Die Getreidekörner können auch mehrfach (Mehrfachnutzung, Kaskadennutzung, Nutzungsstufen, Verwertungskette) verwertet werden, ... Die Getreidekörner können in der Erstnutzung als Ölbindemittel verwendet werden ....Zweitnutzung ist auch hier die Verwertung als Brennstoff ....Durch die Aufbereitung des Rohstoffs Getreide zum Ölbindemittel mit Hilfe der Extrudation wird der Wert als Brennstoff sogar gesteigert, da die Oberfläche vergrößert wird. ... Durch die Nutzung als Ölbindemittel wird der Wert ebenfalls gesteigert, denn durch das aufgesaugte Öl steigt der Energieinhalt des Getreides an... (dies sind einige Zeilen aus der untenstehenden ausführlichen Beschreibung) |
Wir bieten Heizungen und Feuerungsanlagen
für Pflanzenteile und andere Brennstoffe: Holzvergaserheizungen, Pelletsheizungen für Holzpellets und andere Rieselstoffe, Getreidekörner, Getreidestroh, Heu, angetrocknete Silage, Holz, Pferdemist, Kohle, sauberes Pflanzenöl, grob verschmutztes Pflanzenöl, tierische Fette, Hühnertrockenkot, Papier und Pappe, Kunststoffreste, Schilf, Kleie, alte Autoreifen und auch für besonders feuchte Brennstoffe. |
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Brennstoff - Getreidekörner - Mehrfachnutzung.
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Brennstoff - Getreidekörner - Mehrfachnutzung. http://www.agriserve.de/Brennstoff-Getreidekoerner-118.html 28. Mai 2005 bis 29. Mai 2005 zum Getreidekörner-Inhaltsverzeichnis. zum Haupt-Verteiler 1. Getreidekörner können auf unterschiedliche Art genutzt werden. Häufig bewegen sich die Nutzungsarten im Kreislauf der Natur. ...Korn-Mehl-Speise-menschliche Körperausscheidungen-Dünger ...Korn-Schrot-Futter-Gewichtszunahme-Fleisch-Speise (weiter siehe oben) ...Korn-Schrot-Futter-Milch/Eier-Speise (weiter siehe oben) ...Korn-Schrot-Futter-tierische Körperausscheidungen-Dünger ...Korn-Brennstoff-Asche-Dünger ...Korn-Brennstoff-Wärme ...Korn-Äthanolfabrik-Äthanol-Kraftstoff für Kraftfahrzeuge ...Korn-Äthanolfabrik-Rückstände-Futter- (weiter siehe oben) (Hinweis: Die Äthanolfabriken sind deshalb einzelbetrieblich wirtschaftlich, weil der deutsche Staat je 1 Milliarde Euro Erzeugniswert rund 2 Mrd. Euro als Zuschuß {u.a. durch den Verzicht auf die Kraftstoffsteuer} dazugibt. Das ist volkswirtschaftlich gesehen unsinnig.) |
2. Die Getreidekörner können auch mehrfach verwertet werden, wobei der Ausgangsstoff der ersten Stufe ein fachlich passender Eingangsstoff der zweiten Verwertungsstufe wird, und so werden Kosten gespart. Die Getreidekörner können in der ersten Verwertungsstufe unverändert oder beispielsweise in Gestalt von zu Flocken aufgeschäumten Maiskörnern als Füllstoff für Versandpakete dienen. Die zweite Stufe ist die Verbrennung. Die Getreidekörner verlieren durch die Erstnutzung (Füllstoff) die Eignung für die Zweitnutzung (Brennstoff) nicht. Die Getreidekörner können in der Erstnutzung als Ölbindemittel verwendet werden. Zweitnutzung ist auch hier die Verwertung als Brennstoff. Durch die Aufbereitung des Rohstoffs Getreide zum Ölbindemittel mit Hilfe der Extrudation wird der Wert als Brennstoff sogar gesteigert, da die Oberfläche vergrößert wird. Durch die Nutzung als Ölbindemittel wird der Wert ebenfalls gesteigert, denn durch das aufgesaugte Öl steigt der Energieinhalt des Getreides an. |
3. Ein schönes Beispiel hierzu bietet Quelle: http://www.technikwissen.de/umwelt/aktuell/newsdetail.asp?id=7167 (Beginn der Nachricht) 13.05.2005 Getreide als Ölbinder bei Unfällen auf dem Wasser Die Cobbelsdorfer Naturstoff GmbH (CNS) forscht mit weiteren Partnern an einem Ölbindemittel aus Roggen. Dieses soll in wenigen Jahren schwimmende Ölteppiche zu einem Festmahl für Mikroorganismen machen. Das Getreidegranulat dient dabei zum einen als Ölbinder, zum anderen als Co-Substrat für die Aktivierung des mikrobiologischen Abbaus. Gefördert wird das Projekt durch die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) aus Gülzow. Während für die Sanierung von Ölunfällen an Land effektive Sanierungsmethoden entwickelt wurden, erfolgt die Havariebekämpfung in Seen, Flüssen oder auf dem Meer bislang passiv. Schwimmende Barrieren bieten einen Schutz gegen die Ausbreitung von Ölteppichen, tragen aber nicht zur Beschleunigung des mikrobiologischen Abbaus bei. Wassertaugliche mechanische Ölbinder weisen ebenfalls Defizite auf: einmal auf die Wasseroberfläche ausgebracht, sind sie in der Regel nur schwer wieder zu bergen. Sehr sinnvoll erscheint deshalb die Entwicklung eines Ölbinders, der im Wasser verbleiben kann, die mikrobiologischen Abbauprozesse aktiviert und nach Erfüllung dieser Aufgaben selbst als Mikrobennahrung dient. Die CNS plant, solche Produkte bald auf dem Markt zu bringen. Aufgrund der physikalischen Struktur weist Roggenextrudat ein hohes Ölbindevermögen auf und stellt ein hervorragendes Substrat für Mikroorganismen dar. Damit das Substrat im Wasser nicht vorzeitig aufweicht, forscht die CNS auch an Zusätzen für dessen temporäre Wasserfestigkeit, einem so genannten Hydrophobierungsmittel. Das Substrat soll so lange schwimmfähig und beständig bleiben, bis das Öl abgebaut ist. Erst dann darf es zerfallen und als Nahrung für andere Mikroorganismen zur Verfügung stehen. Potenziale für einen Ölbinder aus Getreide bestehen nach Aussagen der CNS auch für den Einsatz an Land, denn jährlich werden rund 20.000 t Ölbinder auf deutschen Straßen eingesetzt. Aufgrund der Abbaubarkeit kann der Ölbinder nach der Anwendung auf einer Rottedeponie biologisch-mechanisch behandelt werden. Wie bei vielen landwirtschaftlichen Erzeugnissen bieten sich damit auch für den Roggen interessante neue Anwendungsfelder in der industriellen Produktion. (Ende der Nachricht) |
(Hier ist der Beginn des von der Quelle http://www.firstfish.de/cms/front_content.php?idcat=60 übernommenen Inhaltes) |
Was sind Extrudate, beispielsweise "Roggenextrudate"? Die Antwort gibt die hier stehende Quelle: http://www.firstfish.de/cms/front_content.php?idcat=60 Das ist die Quelle für die oben stehenden Bilder und für die untenstehenden ausführlichen Erklärungen über die Extrudatherstellung, die Expandatherstellung und die Pelletherstellung. (Beginn des von der genannten Quelle übernommenen Inhaltes) Herstellungsverfahren von Extrudaten. Das Verfahren des Extrudierens erinnert vom Ablauf und von der Technik her entfernt an einen Fleischwolf. Es ist als thermohydraulisches Herstellungsverfahren verwandt mit dem Expandieren (s.u.), bei der man sich das Verhalten der Stärke, nämlich das Aufquellen bei Hitzeeinwirkung und anschließender "Verkleisterung" (Getreidekleber), zunutze macht. Die benötigten Rohstoffe werden vermahlen und vermischt. Dieses Stoffgemisch wird nun unter Zufuhr von Feuchtigkeit in einer
Einwellen- oder Zweiwellenschnecken-Maschine, dem Extruder,
durch eine Matrize (Stahlscheibe mit Bohrungen) gepresst.
Extrudieren ist eine Kurzzeit-Hochintensiv-Behandlung
und führt zu stofflichen Wandlungen
(beispielsweise Stärkemodifizierung, Immobilisieren von Fettphasen,
Veränderung der Dichte) und zur Keimreduzierung (Hygienisieren).
Aus ernährungsphysiologischer Sicht dient die Stärke
im Fischfutter bei optimalem Aufschluss durch
extrudieren als schnell verfügbarer Energieträger (Kohlenhydrat).
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Herstellungsverfahren von Pellets Die Herstellung von Pellets ist im Gegensatz zum Extrudieren mehr ein mechanisches Verfahren. Die Rohstoffe werden vermahlen und gemischt. Oftmals werden als Grundlage von Pellets Expandate genutzt. Diese werde ähnlich wie Extrudate hergestellt und besitzen bezüglich des Stärkeaufschlusses die gleichen Eigenschaften. Die Drücke und Temperaturen sind nicht so hoch wie beim Extrudieren In einem thermohydraulischen Verfahren werden die gemahlenen und vermischten Rohstoffe in einer Wellenschnecken-Maschine unter Zufuhr von Wasserdampf mit hohem Druck durch eine Ein-Loch-Matrize gepresst. Beim Austritt entweicht schlagartig die zugeführte Feuchtigkeit wieder als Wasserdampf. Es entsteht ein granulatähnliches Medium, das Expandat, welches in einem weiteren Verarbeitungsschritt dann pelletiert werden kann. Diese mehlige bis grobkörnige Grundsubstanz wird in einer Presse verdichtet und mittels Rollen (sogenannten Kollern) durch eine Matrize ähnlich der eines Fleischwolfs gedrückt.
Hierbei entstehen Temperaturen je nach Verfahren von 40 °C bis zu 90 °C.
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Heizungen und Feuerungsanlagen für Pflanzenteile können von agriserve geliefert werden.
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Der Verfasser bittet die Leser darum, Ihre Meinung und Ihre Erfahrungen mitzuteilen. |
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