Gaserzeugung aus Holz.
Vermischtes zu Holzgas.

http://www.agriserve.de/Holzgas-8.html              8. Juni 2003 --> 18. August 2003
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Man kann aus Holz und anderen Pflanzen durch Erhitzen ein Gas herstellen.
Dieses Gas heißt Holzgas oder Generatorgas.
Man kann damit ortsfeste Verbrennungsmotoren betreiben
oder das Gas auf Druckflaschen ziehen und damit Fahrzeuge betreiben.

Vermischtes zu Holzgas.





Man kann aus Holz und anderen Pflanzen durch Erhitzen ein Gas herstellen. Dieses Gas heißt Holzgas oder Generatorgas. Im zweiten Weltkrieg wurden in Europa etwa 1 Million Fahrzeuge auf diese Weise betrieben. Heute wird diese Technik weiterentwickelt. Unter anderem auch in Schweden, denn dieses Land ist sehr waldreich.



agriserve beobachtet die Entwicklung im Bereich Holzgas. Wenn Sie selbst Literaturstellen oder Weltnetzstellen kennen, so bitte ich, diese mir zu nennen. Umgekehrt können wir auch an Holzgasanlagenhersteller verweisen und Tipps geben. Unsere eigenen Anlagen zur Erzeugung eines Kraftgases aus Holz werden nicht vor Ende 2003 angeboten werden.



Viele der hier vorgestellten Seiten fand ich mittels der Suchmaschine "www.alltheweb.com" und mittels der Suchwörter:

Gengas, Holzgas, Pyrolyse, Vergasung, Gasgerzeugung, Generatorgas, Gengas, Holz, Stroh, Getreide, Biomasse, Brennstoff, Hersteller.




Erfahrungsberichte aus dem zweiten Weltkrieg, aus zweiter Hand.
Quelle: http://fmso.de
(Schreibfehler habe ich nicht verbessert.)

Geschrieben von Werner am 07. Juni 2003 14:02:06:
Als Antwort auf: wer hat ahnung von holzvergasern? geschrieben von joe am 07. Juni 2003 11:59:54:
nur von Kriegsveteranenerzählungen:
Der Ofen selbst ist nichts besonderes. Ein Rost, eine Zugluftklappe (einigermaßen dosierbar, denn Du willst das Feuer nachher kurz vor dem Ersticken brennen lassen, federbelastet ist schon fast Rolls Royce), einen Aschenkasten.
Zum Teil hat man wohl auch in eine Blechmülltonne unten Löcher reingestoßen und ist dann so gefahren (mit Glut und Asche auf der Straße).
Ich las in einem alten ADAC-Bericht, daß die Autobahnpolizei den Testern das Feuer als offenes, verbotenes Feuer deklariert hatte und kurzerhand ausgelöscht hatte. Informiere Dich, ob Du es darfst!
Zum Anstochen hat man wohl den Deckel geöffnet, es gab auch welche mit Schornstein. Problem ist, da das Feuer nicht ausgehen soll, wenn der Motor nichts abnimmt und bei Vollgas aber auch nicht zu viel Luft in die Holzgasleitung kommen soll.
Dann weiter: Du brauchst zwingend einen Filter. Am besten Ölbad. Früher wurde tatsächlich das Motorenöl dafür verwendet, was natürlich entsprechend schnell versaut war. Guck mal, ob Du mit einem Ölbadluftfilter klarkommst.
Nach der Filterung unbedingt noch kühlen. Das legendäre Überkochen von Holzvergasermotoren liegt nicht am Brennstoff, sondern an der meist vor dem Wasserkühler montierten Holzgaskühlschlange. Nimm nicht zu feine Kühlerchen, die gehen Dir sehr bald zu.
Eine manuelle Regulierung des Holzgasstromes. Da drehst Du ständig dran rum. Die Zusammensetzung ist so unterschiedlich, daß es nicht mit einer Einstellung geht. Vielleicht verknüppelt ja jemand mal eine Lambda-Sonde mit sowas (wa nich ernst,jetz)
Ein Feuerlöscher, sehr zu empfehlen auch Schnellspannverschlüsse, mit denen die Feuerbüchse mal schnell abzutrennen ist.
Ich würds gerne auch mal probieren, meine Benziner ist mir aber noch zu schade dafür. Holzgas soll superklopffest sein. Buche und Birke sollen wohl gut gehen.
Würd mich interessieren, ob Du es zusammenbringst
Werner


Der Verfasser bittet die Leser darum, Ihre Meinung und Ihre Erfahrungen mitzuteilen.

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