Wir bieten Heizungen und Feuerungsanlagen für Pflanzenteile und andere Brennstoffe:
Getreidekörner, Getreidestroh, Heu, angetrocknete Silage, Holz, Pferdemist, Kohle, sauberes Pflanzenöl, grob verschmutztes Pflanzenöl, tierische Fette, Hühnertrockenkot, Papier und Pappe, Kunststoffreste, Schilf, Kleie, alte Autoreifen und auch für besonders feuchte Brennstoffe.
agriserve
Holz Getreide Biomasse Heizungen
Karlfried Cost
Zum Schäferköppel 200
60437 Frankfurt
Tel.    06101 - 48988       +49 - 6101 - 48988
Fax    06101 - 43513       +49 - 6101 - 43513
mail@agriserve.de
http://www.agriserve.de
1.Sept.2000 bis 9.Jan.2004 neuester Stand

Rapsöl-Kerosin-Mischung als Treibstoff für Traktoren.


Rapsöl-Kerosin-Mischung als Treibstoff für Traktoren.
http://www.agriserve.de/Salatoel-34a.html        9.Jan.2004 bis 9.Jan.2004
Zum Salatöl-Inhaltsverzeichnis        zum Haupt-Verteiler


http://www.sar.admin.ch/fat/d/publi/fb/fatb596d.html
Bericht Nr. 596 aus dem Jahr 2003
Praktischer Einsatz von Rapsöl-Kerosin-Gemisch als Dieseltreibstoff.

(Beginn des Zitats:)

"Praktischer Einsatz von Rapsöl-Kerosin-Gemisch als Dieseltreibstoff
Positive Erfahrungen im Langzeiteinsatz, jedoch mit einigen ungelösten Problemen Manfred Rinaldi, Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarwirtschaft und Landtechnik (FAT) Tänikon 8356 Ettenhausen


In den 1990er Jahren wurde intensiv an der Angleichung besonders der Rapsölspezifikationen an jene des Dieselöls gearbeitet. Ein gangbarer Weg ist die Umesterung des für heutige Motoren zu dickflüssigen Rapsöls. Diese Methode wird heute weltweit in grossem Stile angewendet. So bieten z.B. in Deutschland weit über tausend Tankstellen Rapsmethylester (RME) an. Die FAT begann vor nunmehr zehn Jahren mit Arbeiten, diese Anpassung der Rapsölspezifikationen einfacher als durch die ziemlich aufwändige Umesterung zu erreichen. Die Grundidee war, das zu „dicke“ Rapsöl mit einer zu „dünnen“ Komponente zu mischen, sodass die gewünschten Parameter durch das Mischungsverhältnis eingestellt werden könnten. In einem gemeinsamen Projekt mit dem Betriebsstofflabor der Eidgenössischen Material-prüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) in Dübendorf gelang es, eine solche Mischung aus je zur Hälfte Rapsöl und Kerosin (Flugpetrol) herzustellen, die weitgehend die Erfordernisse von Dieselöl erfüllte. Die Ergebnisse dieses Projektes sind in FAT-Bericht Nr. 502/1997 zusammengefasst. Ziel dieses Versuches ist die Langzeiterprobung eines Rapsöl-Kerosin-Gemisches mit einem handelsüblichen, unveränderten Traktor unter Praxisbedingungen.


Schlussfolgerungen
Die Verwendung des additivierten Rapsöl-Kerosin-Gemisches als Dieseltreibstoff ist technisch machbar. Auch nach fast fünfjährigem, ununterbrochenem Einsatz in einem Traktor auf dem Versuchsbetrieb der FAT und unter teilweise ungünstigen Bedingungen haben sich keine Nachteile gegenüber reinem mineralischem Dieselöl gezeigt. Ein Vorteil dieser Mischung sind die sehr guten Kaltstarteigenschaften.

Weitere praktische Erfahrungen sind mit Bezug auf zukünftige Freigaben durch Motorenhersteller nötig. Die Frage der Besteuerung dieser Treibstoffmischung ist noch nicht geklärt, und die Rahmenbedingungen für einen grossflächigen Einsatz fehlen noch.

Ein in diesem Bericht nicht behandelter positiver Aspekt ist die CO2)-Reduktion durch die Verwendung des nachwachsenden Rohstoffes Rapsöl. Im Gegensatz zu Rapsmetyhlester (RME, FAT-Bericht Nr. 514/1998) kann die Mischung mit einem Minimum an Investitionskosten kleingewerblich hergestellt werden. Nebenprodukte oder schädliche Umweltbelastungen gibt es bei der Herstellung nicht. "
(Ende des Zitats)


Herausgeber:
Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarwirtschaft und Landtechnik (FAT)
CH-8356 Tänikon
Tel. +41 (0)52 368 31 31
Fax +41 (0)52 368 31 31
E-Mail: info(at)fat.admin.ch
http://www.sar.admin.ch/fat/d/port/portdir.html
An dieser Stelle kann der auf Papier gedruckte Bericht als FAT-Bericht Nr.596 aus dem Jahr 2003 auch bestellt werden.




http://www.sar.admin.ch/fat/d/publi/fb/fatb502d.html
Bericht Nr. 502 aus dem Jahr 1997
Pflanzenölgemische als Dieseltreibstoff.

(Beginn des Zitats:)

Erste Prüfstandversuche erfolgreich
Manfred Rinaldi, Edwin Stadler und Isidor Schiess, Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarwirtschaft und Landtechnik (FAT), CH-8356 Tänikon Hans W. Jäckle, EMPA, CH-8600 Dübendorf
Dieseltreibstoffe aus Pflanzenölen, besonders aus Rapsöl, sind seit einigen Jahren eine Alternative zu Petrodiesel. Das gilt speziell für mit Methanol umgeestertes Rapsöl, bekannt unter der Bezeichnung Rapsmethylester, RME oder Biodiesel. Dieser Treibstoff ist in allen modernen Dieselmotoren ohne wesentliche Änderung einsetzbar. Die weitere Verbreitung scheiterte bisher hauptsächlich an den hohen Investitionskosten für die Umesterungsanlagen, die selbst bei kleineren Anlagen mehrere Millionen Franken betragen.
Aus der Literatur sind Versuche bekannt geworden, Dieseltreibstoff durch einfaches Mischen von Rapsöl mit petrochemischen Komponenten herzustellen. Die Vorteile eines solchen Treibstoffes wären die niedrigen Investitionskosten und die Möglichkeit der kleingewerblichen Herstellung.
In einem gemeinsamen Projekt der FAT Tänikon und EMPA Dübendorf wurde ein solches Treibstoffgemisch entwickelt und dessen Herstellung und Anwendung in kleingewerblichem Massstab getestet.


Inhalt:
Der Inhalt des FAT-Berichtes Nr. 502 wird hier nur auszugsweise wiedergegeben!
Problemstellung .....Lösungsansatz.....Ölgewinnung......Treibstoffherstellung......Prüfstandmessungen......1000-Stunden-Dauerlauftest......Praxiseinsatz......Schmierölveränderung......Ergebnisse......Literatur


Problemstellung
Energie aus nachwachsenden Rohstoffen von landwirtschaftlichen Flächen ist ein Gebiet, auf dem aus unterschiedlichen Gründen Forschungs- und Handlungsbedarf besteht. Besonders die Bereitstellung von hochwertigen Energieträgern wie zum Beispiel Dieseltreibstoff ist von Bedeutung.
Pflanzliche Öle, in der Schweiz besonders Rapsöl, können im Prinzip dafür verwendet werden. Leider ist die einfachste Art der direkten Verwendung von unverändertem Rapsöl in modernen Dieselmotoren ohne wesentliche Änderungen am Motor nicht möglich.


Die Eigenschaften von Dieseltreibstoff sind in engen Grenzen nach SN 181160-1 und SN EN 590 genormt, und die einwandfreie Funktion eines Dieselmotors wird vom Hersteller nur dann garantiert, wenn normkonformer Treibstoff verwendet wird. Da Rapsöl in vielen Parametern weit ausserhalb dieser Norm liegt, muss es verändert werden.
Eine andere - jedoch für bestehende Fahrzeuge sehr aufwendige und daher nicht sinnvolle - Möglichkeit ist die Verwendung von speziell für Rapsöl konstruierten Motoren.


Die Veränderung von Rapsöl zur Verwendung als Dieseltreibstoff erfolgt heute üblicherweise durch die Umesterung mit Methanol zu Rapsmethylester (RME). Dadurch erreicht man eine weitgehende Angleichung der Treibstoffparameter an die Anforderungen moderner Motoren [24]. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt in den nicht unbeträchtlichen Kosten für den Bau und Betrieb einer Umesterungsanlage. Deshalb ist es auch kaum möglich, eine solche Anlage kleingewerblich zu betreiben.


Aus der Literatur sind Versuche bekannt geworden, die durch einfaches Mischen von Rapsöl und petrochemischen Komponenten einen lauffähigen Dieseltreibstoff herzustellen versuchten.


Ergebnisse
Ein
kleingewerblich hergestelltes Rapsölgemisch eignet sich grundsätzlich für die Verwendung als Treibstoff in modernen Dieselmotoren, sofern die Analysenwerte der Norm für Petrodiesel entsprechen.
Ein Augenmerk muss dem Schmierölanstieg geschenkt werden, indem nicht wie üblich der minimale, sondern der maximale Ölstand überwacht werden muss. Wegen des grosse Anteils von Rapsöl im Schmieröl ergibt sich eine leichte Viskositätserhöhung. Eine Veränderung der Schmierfähigkeit konnte nicht festgestellt werden.


Die hier vorgestellte Art der Treibstoffherstellung scheint eine Alternative zur Umesterung von Rapsöl zu sein.


Weitere Untersuchungen werden sich mit der Optimierung der kleingewerblichen Treibstoffherstellung befassen. Die bisherigen Ergebnisse müssen mit weiteren längerdauernden Praxistests erhärtet werden. Die Schwergewichte liegen dabei auf der Treibstoffqualität, den Abgaswerten, den Umweltwirkungen und der Wirtschaftlichkeit. "
(Ende des Zitats)


Herausgeber:
Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarwirtschaft und Landtechnik (FAT)
CH-8356 Tänikon
Tel. +41 (0)52 368 31 31
Fax +41 (0)52 368 31 31
E-Mail: info(at)fat.admin.ch
http://www.sar.admin.ch/fat/d/port/portdir.html
An dieser Stelle kann der auf Papier gedruckte Bericht als FAT-Bericht Nr. 502 aus dem Jahr 1997 auch bestellt werden.



Für die oben beschriebenen Vorgänge werden Betriebsgebäude und Verwaltungsgebäude benötigt und diese müssen beheizt werden, vorzugsweise mit Pflanzenteilen als Brennstoff.
Diese dazu notwendigen Heizungen und Feuerungsanlagen können von agriserve geliefert werden.

agriserve
Holz Getreide Biomasse Heizungen
Karlfried Cost
Zum Schäferköppel 200
60437 Frankfurt
Tel.    06101 - 48988       +49 - 6101 - 48988
Fax    06101 - 43513       +49 - 6101 - 43513
mail@agriserve.de
http://www.agriserve.de
1.Sept.2000 bis 9.Jan.2004 neuester Stand




Der Verfasser bittet die Leser darum, Ihre Meinung und Ihre Erfahrungen mitzuteilen.


Zum Salatöl-Inhaltsverzeichnis

zur Haupt-Verteilerseite.

www.fmso.de
Eine umfangreiche Seite zum Sachgebiet: "Fahren mit Salatöl".


- agriserve -
Rapsöl-Kerosin-Mischung als Treibstoff für Traktoren.

agriserve
Holz Getreide Biomasse Heizungen
Karlfried Cost
Zum Schäferköppel 200
60437 Frankfurt

Tel. 06101 - 48988
Fax 06101 - 43513
agriserve2000@yahoo.de
www.agriserve.de